Gemeinwesen-Mediation

Die Gemeinwesen-Mediation will Konflikte im sozialen Miteinander lösen und präventiv wirken.

  • Typische Konflikte für diese Sonderform der Politischen Mediation sind: Nutzung des öffentlichen Raumes (Spielplatz, Parkanlagen o.ä.), Nachbarschaftskonflikte (Müll, Lärm und ungewöhnliche Nutzung von Plätzen und Anlagen)
  • Zugäng zu besonderen Orten z.B. Wege um Seen oder in besondere Parks und Anlagen von besonderem Interesse.
  • Nutzung von vermeintlich öffentlichen Anlagen, wie etwa Seen in historischem oder anders schützenswertem Gelände.
  • Die Gemeinwesen-Mediation hat ihren Ursprung in der Politischen Mediation und bedarf einer Zusatzausbildung. Seit 2008 werden ehrenamtliche Meditor:Innen ausgebildet, sogenannte Konfliktlotsen die bei Mediationen unterstützen können und “Konfliktsprechstunden” in den Bürgerzentren anbieten.
  • In englischsprachigen Ländern hat diese Methode eine Tradition von mehr als 20 Jahren.
  • Da im Rahmen der Gemeinswesen – Mediation regelmäßig nicht alle Beteiligte an der Mediation teilnehmen können, bedarf sie gesonderter zusätzlicher Methoden, um dem Anspruch der Allparteilichkeit und Neutralität Rechnung zu tragen. Deshalb ist sie veergleichsweise kostenintensiver, als direkte Mediationen.
  • Im Ergebnis führen Gemeinwesen Medaitationen immer zu einer Verbesserung des Lebens innerhalb dieses Sozialraumes und der Stadt oder Gemeinde.